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   BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79   

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BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79 (https://dejure.org/1980,531)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1980 - IV R 86/79 (https://dejure.org/1980,531)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1980 - IV R 86/79 (https://dejure.org/1980,531)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 186
  • NJW 1981, 2776 (Ls.)
  • DB 1981, 1071
  • BStBl II 1981, 272
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Nach der Rechtsprechung des BGH sei die "Publikums-KG" dadurch gekennzeichnet, daß sie eine unbestimmte Vielzahl von kapitalistisch beteiligten Kommanditisten ("Anlagegesellschafter") anwerbe (BGHZ 71, 284/286 f.; BGHZ 64, 238/241), die untereinander und zu den Unternehmensgesellschaftern (Gründungsgesellschafter) in keiner persönlichen oder sonstigen Beziehung stünden (BGHZ 64, 238/241).

    Die Herrschaftsmacht über das Gesamtunternehmen liege weitgehend in der Hand der Gründungsgesellschafter (BGHZ 71, 284/286 f).

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    a) Zur Frage der Mitunternehmerschaft führt er u.a. aus: Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei der steuerliche Begriff des "Mitunternehmers" i.S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG mit dem bürgerlich-rechtlichen Begriff des "Gesellschafters" nicht deckungsgleich (Beschluß vom 21. Februar 1974 IV B 28/73, BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404; Urteil vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405), sondern ein sogenannter offener Begriffstyp, der nur durch eine größere und unbestimmte Zahl von Merkmalen beschrieben werden könne.

    Dabei seien je nach Lage des Einzelfalles in den Vordergrund tretende Merkmale zu berücksichtigen, wie z.B. die Unternehmerinitiative und das Unternehmerrisiko (BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644/646, mit weiteren Nachweisen), die Beteiligung am Gewinn und Verlust (BFH-Beschluß vom 10. November 1977 IV B 33-34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15/20), die Beteiligung am Vermögen einschließlich stiller Reserven (BFH-Urteil vom 30. Juli 1975 I R 174/73, BFHE 116, 497, BStBl II 1975, 818), die Verfügungsbefugnis über Gewinnanteile (BFH-Urteil in BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405) sowie die Widerspruchs- und Kontrollbefugnisse (BFH-Urteile vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 30. Juli 1975 I R 174/73, BFHE 116, 497, BStBl II 1975, 818; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620; BFH-Beschluß in BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404).

  • BGH, 12.05.1977 - II ZR 89/75

    Außerordentliches Kündigungsrecht in einer Massengesellschaft

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Der Streitfall gebe Anlaß zu der Frage, in welchem Verhältnis die Rechtsprechung des BFH zur Mitunternehmerschaft i. S. des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu dem Phänomen der "Publikums- und Massengesellschaft" (vgl. BGHZ 69, 160/164) in der Rechtsform einer kapitalistischen Kommanditgesellschaft stehe.

    Schließlich sei die "Publikums-KG" nicht auf einen festen Mitgliederbestand angelegt; denn jeder Kommanditist habe das Recht, durch einfache Kündigung aus der Gesellschaft auszuscheiden (BGHZ 69, 160/164, BGHZ 66, 82/85).

  • BFH, 21.02.1974 - IV B 28/73

    OHG - KG - Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Voraussetzungen der Zurechnung -

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    a) Zur Frage der Mitunternehmerschaft führt er u.a. aus: Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sei der steuerliche Begriff des "Mitunternehmers" i.S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG mit dem bürgerlich-rechtlichen Begriff des "Gesellschafters" nicht deckungsgleich (Beschluß vom 21. Februar 1974 IV B 28/73, BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404; Urteil vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405), sondern ein sogenannter offener Begriffstyp, der nur durch eine größere und unbestimmte Zahl von Merkmalen beschrieben werden könne.

    Dabei seien je nach Lage des Einzelfalles in den Vordergrund tretende Merkmale zu berücksichtigen, wie z.B. die Unternehmerinitiative und das Unternehmerrisiko (BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644/646, mit weiteren Nachweisen), die Beteiligung am Gewinn und Verlust (BFH-Beschluß vom 10. November 1977 IV B 33-34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15/20), die Beteiligung am Vermögen einschließlich stiller Reserven (BFH-Urteil vom 30. Juli 1975 I R 174/73, BFHE 116, 497, BStBl II 1975, 818), die Verfügungsbefugnis über Gewinnanteile (BFH-Urteil in BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405) sowie die Widerspruchs- und Kontrollbefugnisse (BFH-Urteile vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 30. Juli 1975 I R 174/73, BFHE 116, 497, BStBl II 1975, 818; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620; BFH-Beschluß in BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404).

  • BFH, 18.12.1975 - V R 131/73

    Ausgabe von Kommanditanteilen ist steuerbar, aber steuerfrei UStG 1967 § 1 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Eine Klärung dieser Rechtsfrage sei deshalb von erheblicher Bedeutung, weil der Bundesgerichtshof (BGH) in den letzten Jahren ein Sonderrecht für kapitalistisch organisierte Kommanditgesellschaften entwickelt und dabei Kriterien für die Abgrenzung von gesellschaftsrechtlich organisierten Kommanditgesellschaften und vereinsrechtlich verfaßten Publikums-Kommanditgesellschaften aufgestellt habe und weil der V. Senat des BFH im Urteil vom 18. Dezember 1975 V R 131/73 (BFHE 117, 501, BStBl II 1976, 265) - ausgehend von dieser Rechtsprechung des BGH - entschieden habe, daß die Ausgabe eines Anteils an einer Publikums-Personengesellschaft dem Verkauf neu ausgegebener Aktien vergleichbar und somit als steuerfreier Umsatz i. S. des § 4 Nr. 8 des Umsatzsteuergesetzes 1967 (UStG 1967) anzusehen sei.

    Diese Grundsätze seien, nachdem der V. Senat des BFH (BFHE 117, 501, BStBl II 1976, 265) bereits auf die Rechtsprechung des BGH abgestellt habe, auch für das Ertragsteuerrecht bedeutsam.

  • BFH, 25.10.1979 - IV B 68/79

    Zurechnung von Verlusten - Abschreibungsgesellschaft - Treugeberkommanditist

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Waren die Gebühren bereits vor dem Eintritt der jeweiligen Kommanditisten angefallen, so stellt sich die Im Beschluß des Senats vom 25. Oktober 1979 IV B 68/79 (BFHE 129, 47, BStBl II 1980, 66) aufgeworfene Frage, ob diese Betriebsausgaben, falls man sie als Kapitalbeschaffungskosten i. S. des Urteils des Senats vom 4. März 1976 IV R 78/72 (BFHE 121, 318, BStBl II 1977, 380) ansehen sollte, den später eintretenden Kommanditisten zugewiesen werden können oder ob insoweit eine Aktivierung in Ergänzungsbilanzen der Kommanditisten erforderlich ist.

    Es stellt sich damit auch hier die im Beschluß in BFHE 129, 47, BStBl II 1980, 66 aufgeworfene Frage, ob diese Verluste den Kommanditisten zugewiesen werden können oder ob insoweit ebenfalls eine Aktivierung in Ergänzungsbilanzen der Kommanditisten erforderlich ist.

  • BGH, 14.04.1975 - II ZR 147/73

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages einer sog. Publikums-KG

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Nach der Rechtsprechung des BGH sei die "Publikums-KG" dadurch gekennzeichnet, daß sie eine unbestimmte Vielzahl von kapitalistisch beteiligten Kommanditisten ("Anlagegesellschafter") anwerbe (BGHZ 71, 284/286 f.; BGHZ 64, 238/241), die untereinander und zu den Unternehmensgesellschaftern (Gründungsgesellschafter) in keiner persönlichen oder sonstigen Beziehung stünden (BGHZ 64, 238/241).
  • BFH, 04.03.1976 - IV R 78/72

    GmbH-Anteile als notwendiges Betriebsvermögen eines Freiberuflers;

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Waren die Gebühren bereits vor dem Eintritt der jeweiligen Kommanditisten angefallen, so stellt sich die Im Beschluß des Senats vom 25. Oktober 1979 IV B 68/79 (BFHE 129, 47, BStBl II 1980, 66) aufgeworfene Frage, ob diese Betriebsausgaben, falls man sie als Kapitalbeschaffungskosten i. S. des Urteils des Senats vom 4. März 1976 IV R 78/72 (BFHE 121, 318, BStBl II 1977, 380) ansehen sollte, den später eintretenden Kommanditisten zugewiesen werden können oder ob insoweit eine Aktivierung in Ergänzungsbilanzen der Kommanditisten erforderlich ist.
  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 149/75

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Insbesondere in der Position "... und wirtschaftliche Beratung" (540.000 DM) können sich Leistungen verbergen, die ähnlich Architektenleistungen zu den aktivierungspflichtigen Kosten für die Herstellung oder den Erwerb von Einzelwirtschaftsgütern zählen können (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 149/75, BFHE 130, 391, BStBl I 1980, 441, unter B II 4 und III 1 c, mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 89/74

    Kapitalerhöhung der KG durch Mehrheitsbeschluß

    Auszug aus BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79
    Schließlich sei die "Publikums-KG" nicht auf einen festen Mitgliederbestand angelegt; denn jeder Kommanditist habe das Recht, durch einfache Kündigung aus der Gesellschaft auszuscheiden (BGHZ 69, 160/164, BGHZ 66, 82/85).
  • BFH, 10.11.1977 - IV B 33/76

    Zur Frage der Aussetzung der Vollziehung oder einstweiligen Anordnung gegen

  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

  • BFH, 22.01.1970 - IV R 178/68

    Geschenkte Einlagen - Nahe Angehörige - Alleinunternehmer - Gewinnanteile -

  • BFH, 30.07.1975 - I R 174/73

    Mitunternehmer - Stellung des Kommanditisten - Gesellschaftsvertrag -

  • BFH, 06.04.1979 - I R 116/77

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Mitunternehmerschaft von Kindern (Enkeln) an

  • BFH, 22.11.1955 - I 139/54 S

    Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft - Leitende Angestellte mit

  • BFH, 03.11.1961 - VI 42/60 U

    Einstufung von Gewinnausschüttungen einer Forstgenossenschaft an ihre Beteiligten

  • BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68

    Zerlegungsverfahren - Beteiligte - Notwendige Beiladung - Nachteilige

  • BFH, 23.09.1970 - I R 22/67

    Ausschüttungen - Ausländische Investmentfonds - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

  • BFH, 05.09.1963 - IV 213/58 S

    Einkünfte aus Beteiligungen an den Jahnschaften im Bezirk des Olper Forstgesetzes

  • BFH, 24.06.1966 - VI 171/65

    Steuerpflichtigkeit von Braugeldern

  • FG Niedersachsen, 05.08.1975 - VI E 97/74
  • RFH, 31.05.1938 - I 383/37
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Im BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79 (BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272) bleibt die Frage nach der Körperschaftsteuerpflicht allerdings offen.

    Im BFH-Urteil in BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272 bleibt die Frage, ob eine Publikums-GmbH & Co. KG als nichtrechtsfähiger Verein i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG zu qualifizieren ist, jedoch offen.

    Der BMF hat allerdings in dem Verfahren IV R 86/79 (a. a. O.) sowie in dem vorliegenden Verfahren die Auffassung vertreten, eine Publikums-GmbH & Co. KG sei zwar keine Kapitalgesellschaft i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG und als solche auch nicht körperschaftsteuerpflichtig.

  • BFH, 11.12.1997 - IV R 28/97

    Steuerliche Berücksichtigung der Übertragung des eigenbetrieblich genutzten

    Er wäre nach § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO in der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung neben der KG klagebefugt gewesen, weil es um eine Frage ging, die ihn persönlich anging (vgl. Senatsurteil vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272).
  • BFH, 24.01.2008 - IV R 69/05

    Beiladung bei Geltendmachung eines Übernahmeverlusts

    Herr K ist deshalb nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig zum Verfahren beizuladen (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272).
  • BFH, 19.10.1983 - I R 31/79
    NV: Ist streitig, ob Verkaufsprovisionen für den Vertrieb von Kommanditanteilen bei der Gewinnermittlung der KG sofort abzugsfähig sind oder ob sie entweder in der Steuerbilanz der KG oder in Ergänzungsbilanzen der Kommanditisten zu aktivieren sind, sind im Klageverfahren der KG wegen Gewinnfeststellung sämtliche Kommanditisten, für die eine Verkaufsprovision aufgewendet worden ist, notwendig beizuladen (vgl. BFH-Urteil vom 13.11.1980 IV R 86/79), da die Gesellschafter persönlich klagebefugt sind.2.

    NV: Zur einkommensteuerrechtlichen Zurechnung von Verlusten einer Kommanditgesellschaft, die vor bzw. nach Eintritt von Kommanditisten während des Wirtschaftsjahres entstanden sind (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25.10.1979 IV B 68/79 und vom 31.1.1980 IV B 28/79) und zur Beurteilung von Provisionen für die Vermittlung neuer Kommanditisten (vgl. BFH-Urteil vom 13.11.1980 IV R 86/79).

  • BFH, 12.12.2008 - IV B 121/08

    Tod eines Mitunternehmers - Beiladung - Kostenentscheidung - Haftung der Erben

    Da das Feststellungsverfahren auf eine materiell einheitliche Entscheidung gegenüber allen Feststellungsbeteiligten zielt und das Erfordernis der notwendigen Beiladung die Wahrung der Rechte aller (materiell) Betroffenen sicherstellen will, ist eine Klagebefugnis i.S. von § 60 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. § 48 Abs. 1 Nr. 4 FGO bereits dann zu bejahen, wenn --wie vorliegend-- aufgrund einer nicht offenkundig unzulässigen Klage (vgl. hierzu Gräber/Stapperfend, a.a.O., § 60 Rz 32) die Möglichkeit besteht, dass die Gewinnverteilung zu Lasten des verstorbenen Gesellschafters (bzw. seiner Gesamtrechtsnachfolger) geändert wird (vgl. Senatsurteil vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272, 275).
  • BFH, 26.08.1982 - IV R 207/79

    Vollkaufmännische Betätigung - GmbH - Kapitalgesellschaft -

    Auch der Bundesminister der Finanzen (BMF) hat sich in einem Revisionsverfahren, das beim Senat anhängig war und aus verfahrensrechtlichen Gründen zu einer Zurückverweisung der Sache an das FG führen mußte, zu dieser Rechtsansicht bekannt (vgl. das BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79 , BFHE 132, 186, 188, BStBl II 1981, 272 ).
  • BFH, 10.11.1988 - IV R 70/86

    Rechtsfolgen der Unterlassung der notwendigen Beiladung der Gesellschafter -

    Die Entscheidung, ob und in welcher Höhe bei der Klägerin ein Veräußerungsgewinn entstanden ist, konnte somit auch gegenüber den Gesellschaftern R und E nur einheitlich ergehen, so daß diese, da sie selbst nicht Klage erhoben haben (§ 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO), gemäß § 60 Abs. 3 FGO notwendig beizuladen waren; zur Notwendigkeit der Beiladung, wenn die Entscheidung sich auf die Ergänzungsbilanz von Mitunternehmern der Personengesellschaft auswirkt vgl. auch BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79 (BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272).
  • BFH, 27.03.1997 - VIII B 8/97

    Rechtmäßigkeit der Beiladung der Gesellschafter einer inzwischen voll beendeten

    Die Beiladung ist auch dann notwendig, wenn der Betroffene darauf verzichten will (BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 128/84, BFH/NV 1989, 707) oder sie sogar für nachteilig hält (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272, 275; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 60 Rz. 33).
  • BFH, 29.10.1990 - IX B 37/90

    Notwendigkeit einer Beiladung

    Die Beiladung ist auch dann notwendig, wenn die Betroffenen sie selbst für nicht erforderlich halten oder die Beiladung sogar nachteilig sein kann (BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714, und vom 13. November 1980 IV R 86/79, BFHE 132, 186, BStBl II 1981, 272, 275; Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 60 Anm. 33).
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